I peel myself, my old flesh away.. and renew under the invisible moon. Letting go of expectations I had. Letting go safety that is ripped away from me. A whirl in my chest – forces that want to hold on to what had been before. I feel like inside the belly of a beast while I got a bleeding beast in my belly.. Shaken by forces that can‘t bear stagnation, that scream in thirst for change. I realize how there was nothing to gain from running after what I thought I want. At the same time I loose a love, I fail at an endeavour.. and I feel broken and lost. And while I accept the circumstances and let go… I feel that deep grief. Blood and tears. Withstanding that storm painsakingly. Crying in blackness. I allow it. And by allowing it.. my essence pierces through that black sphere. My cup starts to refill. My dagger shreds my self-delusions.
Deutsch:
Ich schäle mich, mein altes Fleisch ab und erneuere mich unter dem unsichtbaren Mond. Ich lasse die Erwartungen los, die ich hatte. Lasse los die Sicherheit, die mir entrissen wird. Ein Wirbel in meiner Brust – Kräfte, die an dem festhalten wollen, was vorher war. Ich fühle mich wie im Bauch einer Bestie, während eine blutende Bestie in meinem Bauch wütet. Geschüttelt von Kräften, die den Stillstand nicht ertragen können, die vor Durst nach Veränderung schreien. Und ich erkenne, dass es nichts bringt, dem hinterherzulaufen, was ich zu wollen glaubte. Gleichzeitig verliere ich eine enge Geliebte und scheitere an einem wichtigen Vorhaben, was mich gebrochen und verloren zurücklässt. Während ich die Umstände akzeptiere und loslasse, spüre ich diese tiefe schmerzende Trauer. Blut und Tränen. Leidend widerstehe ich dem Sturm.. Weine in der Schwärze. Ich lasse es zu. Und indem ich es zulasse, durchdringt meine Essenz diese schwarze Sphäre. Mein Kelch beginnt sich langsam wieder zu füllen. Zugleich zerfetzt mein Dolch meine Selbsttäuschungen.